Burma

Herkunft:
Die Burma-Katze stammt von den Mönchen in Burma. Die „Thong Daeng“ gilt als eine gelehrige Schönheit. In den 30er Jahren kam die erste dieser Katzen in die USA, in den 50ern und 60ern wurden die Katzen dann auch in Großbritannien ansässig. Schließlich kam die Rasse zur weltweiten Bekanntheit und auch Beliebtheit.

Anerkennung:
FiFe, WCF, GCCF, WACC, TICA, CFA

Weitere Namen:
Die Burma-Katze wird auch kurz als Burma bezeichnet. Weitere Namen sind des Weiteren Burmese oder auch Thong Daeng.

Besondere Merkmale:
Die Burma ist kräftig und muskulös. Dabei sind ihre Hinterbeine etwas höher als die Vorderbeine. Das Besondere, bei der Burma-Katze gibt es 4 Kopfformen. Der längere Keilkopf ist der älteste Typ. Dann gibt es zwei europäische Formen, der etwas kürzere Kopf oder der etwas stumpfer wirkende Kopf. Die vierte Form ist eine weitere kurze Kopfform, die überwiegend in den USA zu finden ist und dort gezüchtet wird. Die Ohren der Burma sind weit nach vorne geneigt, breit im Ansatz und haben gerundete Spitzen.

Größe:
Die Burma ist eine mittelgroße Katze.

Gewicht:
Kater: 5 bis 6 kg
Katze: 4 bis 4,5 kg

Fell:
Die Burma-Katze ist eine Kurzhaarkatze. Typisch ist hier ihre dunkle Gesichtsmaske. Ansonsten ist das Fell ohne Musterung.

Farbe:
Fell: anerkannte Farben sind: Blau, Chocolate, Lilac, Rot, Creme, Braun, Braun-Tortie, Blau-Tortie, Chocolate- Tortie, Lila-Tortie
Augen: die ideale Burma Augenfarbe ist goldgelb. Aber auch grün oder bernsteinfarben sind möglich.

Wesen/Charakter:
Die Burma wird oft auch als Menschenkatze bezeichnet. Und das hat seinen Grund. Denn sie ist sehr auf den Menschen fixiert und fordert zur Not auch lautstark ihre Aufmerksamkeit. Des Weiteren ist diese Rasse sehr bewegungsfreudig, temperamentvoll, lebhaft, verspielt, unternehmungslustig und intelligent. Bis ins hohe Alter behält sie ihren kindlichen Spielinstinkt und freut sich über ein abwechslungsreiches zu Hause und viele Spielmöglichkeiten.

Haltung und Pflege:
Durch das kurze Fell ist die Burma sehr pflegeleicht. Gelegentliches Bürsten oder das „polieren“ mit einem Tuch reichen in der Regel völlig aus. Die Burma ist eine Katze, die Gesellschaft mag und braucht. Sind ihre Menschen oft nicht zu Hause, wäre ein Artgenosse von Vorteil. Auch mit Kindern spielt und schmust die Burma-Katze sehr gerne. Da sie einen großen Bewegungsdrang hat, ist eine zu kleine Wohnung eher ungeeignet als ihr zu Hause. Freigang, oder zumindest ein gesicherter Balkon, aber auch eine große Innenfläche mit Kratzbaum und Co. machen die Burma hingegen glücklich.

Lebenserwartung:
Die Burma schätzt einen guten und abwechslungsreichen Speiseplan. Bei einer guten und artgerechten Haltung können die Burma-Katzen im Schnitt 17 Jahre alt werden und gehören damit zu einer der langlebigsten Katzenrassen.

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